Handelsstrategien von FTC können im Portfolio-Kontext für vielfältige Aufgaben eingesetzt werden – etwa als Hedge-Komponenten oder Alpha-Quellen. Auch die formale Umsetzung lässt sich auf die spezifischen Bedürfnisse institutioneller Kunden zuschneiden – sei als Managed Account, Spezialfonds, Beratungsmandat oder im Zuge der Delegation. Der folgende Überblick erhebt daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wir freuen uns darauf, Sie mit dem für Ihre individuellen Ansprüche maßgeschneiderten Mandat zu begleiten.
Futures-Strategien:Kostenbewusst und vielfältig einsetzbar
Futures basierte Handelsmodelle sind schon lange nicht mehr auf Rohstoff-Märkte begrenzt. Heute erschließen börsengehandelte Futures-Kontrakte alle anderen liquiden Asset-Klassen wie Aktien, Zinsinstrumente, Währungen oder Volatilität. Im Vergleich mit dem direkten Handel der Basiswerte bieten Futures als Derivate mehrere Vorteile: Bessere Skalierbarkeit durch Leverage, geringere Kosten, geringeres Counter-Part-Risk und oftmals auch höhere Liquidität.
FTC Capital entwickelt Futures basierte Handelsstrategien bereits seit 1995 und verfügt über ein breites Arsenal mit unterschiedlichen Charakteristika, die sich aus Handelsstilen und Fristigkeiten ergeben. Neben solchen dynamischen Strategien, die sich etwa als gering korrelierte Rendite-Bringer in gemischten Portfolios eignen, bieten wir auch spezifische Hedging-Modelle, die als Overlays für reinsortiges Exposure – typischerweise in Aktien, aber auch Rohstoffen – eingesetzt werden können.
Aktien: Zum Beispiel Smart Beta
Smart-Beta-Strategien von FTC Capital wurden als Alternative zu passiven Faktor-Indices wie Value, Momentum, Low-Vol oder Quality entwickelt. Spezielle Selektionsmodelle errechnen konzentrierte Portfolios, die ihre Benchmarks in Bezug auf risikoadjustierte Renditen langfristig übertreffen sollen. Ein solches, den Value-Faktor extrahierendes Modell ist beispielsweise in einem Aktien-Publikumsfonds implementiert, in einem Alternativen Investmentfonds setzen wir ein Momentum gesteuertes Faktor-Rotationsmodell ein.
Volatilität:Desaster Protection
Long Volatility ist eine erprobte Strategie, um das Tail-Risk von Aktienmärkten zu hedgen. Allerdings entstehen über die Zeit erhebliche Kosten, wenn man dauerhaft Long-Volatility-Exposure halten will. Wesentlich günstiger sind quantitative Modelle, die Long-Volatility-Positionen erst dann eingehen, wenn, auf Basis der Terminstruktur der Volatilitäts-Derivate, ein beginnender Stressmarkt erkannt wird. Diese Form der "Desaster Protection" wird unter anderem im FTC Futures Fund Classic eingesetzt.